IM GESANG DER FERNE

Einfluss der invasiven Arten auf die heimische Flora und Fauna. Eine Ballade über die Neugier

Kreatives Schreiben zu wissenschaftlichen Themen mit Jugendlichen einer 7. Klasse in Kooperationen mit der Voltaireschule Potsdam und dem Naturkundemuseum Potsdam.

Projektbeschreibung: Hier

„Wörterwelten“ ein Projekt des Bundesverbandes Friedrich Bödecker Kreise e.V.
gefördert durch „Kultur macht stark. Bündnis für Bildung“
des Bundesministeriums für Bildung und Forschung ermöglicht derartiges Arbeiten.
Partner vor Ort ist der FBK Brandenburg.
Gesamtltg., Idee & Durchführung: Jana Franke
Illustratorin, Buchsatz & künstlerische Begleitung: Anita Hunke

Larissa Goebel, Museumspädagogin und Biologin arbeitet mit den Schülern an der Bedeutung von invasiven Arten auf unser heimischen Lebensraum. Anita Hunke unterstützte die Schüler bei der Entwicklung der Bilder und übernahm die Gestaltung der Publikation.

Durch des Menschen Neugier, die erworbene Fähigkeit weite Strecken zurückzulegen, zu konservieren usw., bringen wir die Ferne vor die eigene Tür. Gewollt, unbemerkt, zufällig. Die Tierwelt ist schon seit Millionen Jahren auf Reisen. Reisen verändert das Bestehende.
Wir reisen heute zusätzlich digital. Die modernen Medien bringen uns an die fernsten Orte, lassen uns Freundschaften schließen mit Menschen, denen wir noch nie persönlich begegnet sind. Verändern unseren Geschmack, unsere Gewohnheiten. Wir laden sie in unsere vier Wände ein, wir lassen sie in unseren Geist.

Konzept: ©Jana Franke

Lesen, lernen, singen, tanzen, schreiben, dichten, malen, chatten, rennen, verändert unsere Wahrnehmung. Sind wir aktiv, machen wir Erfahrungen, haben Erfolge und manchmal geht auch was schief. Das ist der Moment des Lernens und damit verändert sich unsere Sicht auf die Dinge. Wir entwickeln uns. Wir verändern unsere Realität. Recherchieren wir im Naturkundemuseum Potsdam am eigenen Leibe, beschreiben und fügen diese Erkenntnisse in unsere Geschichten ein.
Schreiben aus der Perspektive eines Tieres, einer Pflanze, eines Gegenstandes, einer Szene, die wir vor uns sehen. Leben und sterben. Den dramatischen Moment beschreiben.

Konzept: © Jana Franke

Wie komme ich zum Schreiben, wenn so viel anderes anliegt? Kreative Schreibimpulse erfahren. Wie überschreite ich die Grenze zur nötigen Konzentration? Methoden kennenlernen. Schreiben, der zutiefst persönliche Zustand bedarf auch eines persönlichen Platzes. Suche nach den eigenen Bedingungen, um sich beim Schreiben gut zu fühlen.

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